Merlin´s neue Welt:
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Die neue Anlage sollte diesmal in U-Form entstehen, wobei die "Hauptseite" 3,20 x 1,80 Meter mißt. Daran schließt sich im rechten Winkel das Bahnhofsmodul 1,20 x 1 Meter an und schließlich, auf der anderen Seite des Raumes, das Betriebswerk mit 1,50 x 1 Meter.
Als erstes wurde aus Teilen des alten Unterbaues ein stabiles Rahmengerüst erstellt, vorauf, den Abmessungen entsprechend, Verlegeplatten montiert wurden. Ausschnitte in der Grundplatte, gewährleisten den Zugang an allen Stellen der Anlage.
Als nächster Schritt erfolgte die Installation der elektrischen Versorgung.
Für den Fahrstrom stehen drei Stromkreise mit gepulstem Strom zur Verfügung.
Die restliche Stromversorgung wie Weichen, Signale etc übernehmen ein selbstgebautes Netzteil mit 600 W, und ein Trafo mit 180 W.
Danach wurden die Schattenbahnhöfe verlegt, elektrisch angeschlossen und mit den entsprechenden Kehrschleifen versehen.
Auf dem Bild sieht man schon die verschraubten Stützen für die obere Etage.
Nach ausgiebigen Tests der beiden Schattenbahnhöfe mittels einer provisorischen Gleisverbindung, wurde aus 10mm Preßspanplatten die erste Etage aufgesetzt. Die Rampen nach unten zu den Kehranlagen wurden direkt aus den Platten mit ausgeschnitten, so daß ein naht - und knickfreier Übergang entsteht.
Für die Umfahrung des Hauptbahnhofes und Verbindung der beiden Kehranlagen entstand eine höhergelegte Schleife.
Im ersten Bild sieht man schon das Grundmodul für den Hauptbahnhof.
Im Hintergrund die dringend benötigte Nervennahrung....
Weiter ging es dann mit dem "Abzweig Prosper". (1.Bild) Hier trennen sich die Gleise zur Rampe der Umfahrung, der Strecke zum Hauptbahnhof und die Einfahrt "Zeche Prosper". Bild 2 und 3 zeigen die Einfahrt in den Hauptbahnhof. Die Antriebe der Weichen sind auf der gesamten Anlage im sichtbaren Bereich unterflurig gelegt.
Das Bahnhofsmodul steht auf Rollen, undläßt sich für Notfälle von der Anlage trennen. Deshalb mußten die Übergänge millimetergenau angepaßt werden. An diesem Modul läuft die komplette elektrische Schaltversorgung zusammen.
Die Verbindungen erfolgen über Sub-D Stecker.
Zum Schluß entstand das Modul des Betriebswerkes, mit einer Kehranlage in der unteren Etage.
Das Bw ist in zwei Teile getrennt, Dampf/Diesel und E-Loks mit jeweils einer eigen Ein/Ausfahrt.
So weit der Rohbau der neuen Anlage. Weiter geht´s mit dem Ausbau auf